Studium
Christa Maria Hell studierte Sologesang und Musik für Lehramt an Gymnasien an der Hochschule für Theater und Musik in München. Nach dem 1. Staatsexamen für das Lehramt widmete sie sich ganzdem Gesangsstudium bei Marianne Köhnlein-Göbel und graduierte mit dem künstlerischen Diplom in Sologesang.
Repertoire
Schon während des Studiums gab sie zahlreiche Konzerte im In- und Ausland. Unter Sir Colin Davis sang sie die Partie der Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“. Mit sicherem Gefühl für die verschiedenen Musikepochen und Musikstile interpretiert sie ihr breitgefächertes Repertoire als lyrischer Koloratursopran von Oratorium und Lied bis hin zu Oper, Operette und Musical.
Gesangspädagogik
Neben ihrer künstlerischen Laufbahn als Sängerin ist sie auch als Gesangspädagogin, geprägt durch ihr Studium bei Marianne Köhnlein-Göbel tätig. Ebenso ist sie als Leiterin und Stimmbildnerin verschiedener Chöre engagiert.
Solistin
Christa Maria Hell konzertiert mit verschiedenen Chören als Solistin in den großen Oratorien. Ihr Hauptengagement gilt der geistlichen und weltlichen Konzertliteratur, insbesondere der Liedinterpretation. Hier arbeitete Sie mit Elly Ameling, Helmuth Deutsch, Norman Shetler, und Wolfram Rieger. Regelmäßig gibt sie Liederabende zu verschiedenen Themen.
Sie arbeitete auch mit dem Ensemble des freien Landestheaters Bayern. Ebenso singt sie in Opern- und Operettenkonzerten mit Orchesterbegleitung.
Audio
Bisher erschienene Solo-CDs:
Lieder und Arien, 1999; Lieder von R. Schumann, C. Schumann,
G. Faurè, 2001; O mio babbino caro, 2002; Liebeslieder im 18. Jahrhundert, 2016
Chorleitung
siehe Rubrik: Chorleitung